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Liebe Patientin, lieber Patient,

die moderne Kieferorthopädie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Behandlung von Kiefer- und Zahnfehlstellungen. Dabei gibt es kaum Altersgrenzen. Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zur Vorbeugung bzw. Prävention von Kieferfehlstellungen ist genauso möglich wie die Korrektur von Zahnfehlstellungen im Erwachsenenalter. Hierbei werden unterschiedliche Zahnspangen verwendet. Von herausnehmbaren und festsitzenden Zahnspangen bis hin zu nahezu „unsichtbaren“ Apparaturen ohne ästhetischen Nachteil und mit hohem Tragekomfort ist vieles möglich. Auf unserer Seite möchten wir Sie über unser Behandlungsspektrum informieren, unabhängig davon, welche kieferorthopädische Behandlung für Sie bzw. Ihr Kind die richtige ist.

Grundsätzlich gilt jedoch: Eine richtige Stellung des Kiefers und der Zähne sollte nicht nur aus ästhetischen Gründen angestrebt werden, sondern besonders aus gesundheitlichen und funktionellen.

Herzlichst, Ihre
Dr. Franziska Georg

Sprechzeiten

Mo, Do 9:00-12:30 Uhr | 13:30-17:30 Uhr
Di, Mi 9:00-12:00 Uhr | 13:00-15:30 Uhr
Freitags geschlossen

Freundlichkeit und Kompetenz

In unserer Praxis für Kieferorthopädie in Frankenthal bieten wir Ihnen und Ihren Kindern eine umfassende Beratung und eine individuelle Behandlungsplanung. Ob Frühbehandlung von Kindern ab 4 Jahren, die Versorgung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Brackets oder kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlungen von Erwachsenen, wir beraten Sie gerne persönlich.
Eine entspannte und freundliche Atmosphäre ist uns dabei sehr wichtig!

Ihr Team der Praxis für Kieferorthopädie in Frankenthal Dr. Franziska Georg. Wir freuen uns auf Sie!

Unser Team

Dr. Franziska Georg Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Dr. Franziska Georg Fachzahnärztin
für Kieferorthopädie
Kersten Strack Anmeldung Stuhlassistenz Labor
Kersten Strack
Anmeldung
Stuhlassistenz
Labor
Julia Schaubert Anmeldung Stuhlassistenz Prophylaxe
Julia Schaubert
Anmeldung
Stuhlassistenz
Prophylaxe

Praxisrundgang

Leistungen

Erwachsene

Kieferorthopädie für Erwachsene – Es ist (fast) nie zu spät
Funktionalität und Ästhetik erreichen

Eine kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen hat oft ästhetische Gründe, kann jedoch auch aus funktionalen Motiven notwendig sein. Denn wenn Ober- und Unterkiefer nicht richtig aufeinander treffen, kann die daraus resultierende Okklusionsstörung vielfältige Auswirkungen haben:

  • Schmerzen im Kiefergelenk
  • Kiefergelenkknacken
  • Nacken-, Rücken- oder Schulterschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schwindel
  • Sehstörungen
  • Tinnitus
  • Druck auf den Ohren
  • Schluckbeschwerden

Schutz vor Parodontitis (Parodontose) und Karies
Ein weiterer Grund für eine kieferorthopädische Therapie bei Erwachsenen ist der Schutz vor Zahn- und Zahnfleischerkrankungen wie Karies und Parodontitis (Parodontose). Denn durch die Fehlstellung der Zähne können Nischen entstehen. Diese Nischen werden bei der häuslichen Mundhygiene oftmals nicht erreicht. Schädigende Bakterien und verbleibende Speisereste verursachen infolgedessen die genannten Erkrankungen.

Invisalign® – Die unsichtbare Zahnkorrektur

Immer mehr Erwachsene entschließen sich dazu, sich kieferorthopädisch behandeln zu lassen. Die Zahnspange für Erwachsene ist schon lange kein Tabu mehr. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass es hier heute eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, eine solche fast „unsichtbar“ anzufertigen.
Damit erreichen wir auch für Erwachsene mehr Ästhetik und können die Funktion von Kiefer und Zähnen verbessern. Auch in unserer Praxis für Kieferorthopädie können Sie von diesem Verfahren profitieren.

Ästhetisch und funktional: Unsichtbare Zahnspange dank Aligner
Immer beliebter wird die „unsichtbare“ Zahnspange. Musste man Korrekturen früher mit Brackets oder herausnehmbaren Zahnspangen durchführen, ist dies heute dank Invisalign® und ähnlichen Systemen auch anders möglich. Beim Invisalign®-System werden durchsichtige Aligner eingesetzt. Aligner sind Zahnschienen. Hiervon werden mittels modernster 3D-Technik zu Beginn der Behandlung mehrere angefertigt, die vom Patienten in einer vorgegebenen Reihenfolge getragen werden.
Invisalign® und Co: Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Fast unsichtbare Schienen
  • Herausnehmbar (z.B. beim Essen oder besonderen Anlässen)
  • Einfache Handhabung
  • Angenehmes Tragegefühl
  • Gut für Allergiker (Keine Brackets und Drähte)

Natürlich können auch Jugendliche von den Vorteilen der „unsichtbaren“ Zahnspange profitieren. Ihr Team der Kieferorthopädie Dr. Franziska Georg in Frankenthal berät Sie gerne weiter!

Jugendliche

Kieferorthopädie für Jugendliche
– Zahnspange, Brackets und Co.

Jugendliche mit Zahnspange oder Brackets sind ein gewohnter Anblick. Das hat den Grund, dass zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr – während der Phase des „späten Wechselgebisses“ – die restlichen Milchzähne in der Regel ausfallen und durch die bleibenden Zähne abgelöst werden. Weiterhin befinden sich Jugendliche noch im Wachstum, weshalb sich auch in diesem Alter das Wachstum des Kiefers noch beeinflussen lässt. In manchen Fällen ist aber schon eine frühere Behandlung von Zahnfehlstellungen bei Kleinkindern sinnvoll.

Herausnehmbare Zahnspangen

Eine herausnehmbare Zahnspange wird eingesetzt, wenn nur kleinere Korrekturen notwendig sind. Oftmals steht sie aber auch am Beginn einer regulären kieferorthopädischen Behandlung. Dann wird mit ihr zunächst das Kieferwachstum oder der weitere Zahnwechsel gesteuert. So kann ein geringfügig zu schmaler Oberkiefer beispielsweise mit einer herausnehmbaren Zahnspange verbreitert werden. Im weiteren Verlauf werden dann die Zähne mithilfe einer festsitzenden Zahnspange entsprechend eingestellt.

Vorteile einer herausnehmbaren Zahnspange:

  • Keine Probleme beim Zähneputzen
  • Wird i.d.R nachts und nachmittags getragen

Grundsätzlich ist die Mitarbeit des Patienten hier jedoch sehr wichtig. Die Spange muss entsprechend der Vorgaben getragen werden, um das optimale Ergebnis in angemessener Zeit zu erreichen.

Festsitzende Zahnspangen –
Eine ausgeprägte Zahnfehlstellung korrigieren

Bei ausgeprägten Fehlstellungen der Zähne wird eine Behandlung mittels einer festen Zahnspange, auch Multibracket-Apparatur genannt, notwendig. Die Brackets werden hierbei mithilfe eines „Bracketklebers“ an den Zähnen befestigt und anschließend über einen Drahtbogen miteinander verbunden. Am Ende der Behandlung werden die Brackets mit entsprechenden Instrumenten entfernt und die Zähne gereinigt, sodass vom Bracket und vom Kleber keine Rückstände auf den Zähnen verbleiben. Feste Zahnspangen haben den Vorteil, dass sie fest mit den Zähnen verbunden sind und somit 24 Stunden jeden Tag wirken können. Darüber hinaus ist die Wirkung aufgrund der auf den Zähnen angebrachten Brackets gezielter und stärker. Jedoch ist auch hier die Mitarbeit des Patienten, besonders im Hinblick auf die Mundhygiene und das Zähneputzen, wichtig. Weiterhin ist es wichtig, dass mit festen Zahnspangen auf besonders harte oder klebrige Nahrung verzichtet wird, da sich Brackets sonst lösen können. Ist ein Bracket locker? Schauen Sie unter dem Punkt Erste Hilfe. Über unterschiedlichen Brackets und Materialien informieren wir Sie gern in einem persönlichen Gespräch.

Retainer – Den Behandlungserfolg erhalten
Eine kieferorthopädische Behandlung kann in manchen Fällen über mehrere Jahre andauern. Ist das gewünschte Ergebnis erreicht, schließt sich die sogenannte Retentions- oder Überwachsungsphase an. Ziel ist die gewünschte Zahnstellung solange wie möglich zu bewahren. Hier bietet sich die Versorgung mit einem festsitzenden Retainer an, der dafür sorgt, dass die Zähne an ihrer Position bleiben.

Kinder

Kieferorthopädie für Kinder:
Einer Zahn-/Kieferfehlstellung früh entgegenwirken

Der Gang zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie kann schon bei den Kleinsten sinnvoll sein. Nicht immer ist es richtig, dass eine kieferorthopädische Behandlung erst dann stattfinden kann bzw. sollte, wenn alle Zähne durchgebrochen sind. Bereits viel früher, im Alter von 4-6 Jahren, lassen sich Kieferfehlstellungen und Fehlwachstum feststellen und auch behandeln. Ab wann eine kieferorthopädische Behandlung stattfinden sollte, lässt sich hierbei nicht pauschal sagen. Denn jedes Kind entwickelt sich unterschiedlich und hat seine eigenen Angewohnheiten, welche die Kieferposition und Zahnstellung maßgeblich beeinflussen können. Während die Zahnstellung auch zu einem späteren Zeitpunkt gut korrigierbar ist, lassen sich Kieferfehlstellungen (zum Beispiel eine Schwenkung des Unterkiefers bei einseitigem Kreuzbiss) bei Ausgewachsenen nicht mehr ohne Weiteres rückgängig machen.

Was kann die Stellung der Zähne und des Kiefers beeinflussen?
Sogenannte Habits oder auch Unarten bzw. schlechte Angewohnheiten sind oft an der Entstehung von Zahnfehlstellungen beteiligt.
Allen voran können hier das Daumenlutschen oder Nuckeln am Schnuller genannt werden. Grundsätzlich hat dies zwar keine negativen Folgen, wird es dem Kind aber nicht bis spätestens zum 3. Lebensjahr abgewöhnt, können diese Habits schädlich sein. Weitere Angewohnheiten oder Fehlfunktionen, welche eine kieferorthopädische Frühbehandlung notwendig werden lassen können, sind Mundatmung, eine falsche Zungenlage, Zungenpressen oder Lippensaugen sowie ein falsches Schluckmuster. Unabhängig davon können sich Fehlstellungen aber auch aufgrund von genetischer Veranlagung schon früh abzeichnen. Bekannt sind hier unter anderem der Unterbiss (vergrößerte Frontzahnstufe), der Vorbiss (umgekehrte Frontzahnstufe) oder der Kreuzbiss.

Folgen von frühzeitigem Zahnverlust
Die Milchzähne spielen für das frühe Wachstum des Kiefers und die „bleibenden“ Zähne eine wichtige Rolle. Sie dienen als Platzhalter und ermöglichen die korrekte Einstellung des Zusammenbeißens (Okklusion). Weiterhin bieten sie eine Platzreserve, welche bei der Auflösung von späteren Engständen hilfreich sein kann. Gehen die Milchzähne zum Beispiel aufgrund einer frühkindlichen Karies verloren, besteht die Gefahr, dass die folgenden Zähne schief, verzögert oder gar nicht durchbrechen.

Sie möchten mehr Informationen oder einen Termin vereinbaren? Wir, das Team der Kieferorthopädie Dr. Franziska Georg, sind gerne für Sie da! Wussten Sie schon: Für die Vorstellung Ihres Kindes benötigen Sie keine Überweisung des Zahnarztes, die Gesundheitskarte der Krankenkasse reicht bei Patienten bis zum 18. Lebensjahr aus.

Kombinierte Kieferorthopädie

Kieferfehlstellungen bei Erwachsenen
Bei Kindern und Jugendlichen lassen sich Kieferfehlstellungen noch mittels herausnehmbaren oder festen Zahnspangen behandeln. Sie sind noch im Wachstum. Bei Erwachsenen reichen diese Methoden alleine in den meisten Fällen nicht mehr aus. Hier kann jedoch auf die kombiniert kieferorthopädische-kieferchirurgische Behandlung in Zusammenarbeit mit einem Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zurückgegriffen werden. Diese Behandlung wird in der Regel auch nach dem 18. Lebensjahr noch von der Krankenkasse, bei entsprechender Indikation, übernommen.

Bei der kombinierten kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Therapie werden in der Regel zunächst durch kieferorthopädische Maßnahmen mit einer Zahnspange erste Korrekturen vorgenommen, sodass die Zahnstellung von Ober- und Unterkiefer zueinander passt. Im Anschluss wird durch einen chirurgischen Eingriff die Kieferfehlstellung behoben. Nach der sogenannten Umstellungsosteotomie wird die Spange noch für einige Monate zur Feineinstellung des Zusammenbeißens (Okklusion) getragen.

Präprothetische Kieferorthopädie

Die Grundlage für ein Implantat und Zahnersatz
Jeder eigene Zahn ist Gold wert. Das gilt einerseits für die Lebensqualität, aber auch in Hinblick auf die Stabilisierung des Kausystems. Fehlt ein Zahn, verschieben sich die Nachbarzähne oftmals in die freigewordene Lücke. Bevor ein Zahnersatz beispielsweise in Form einer Brücke oder eines Implantats gesetzt werden kann, müssen deshalb die verschobenen Zähne zunächst wieder gerichtet werden. Dies erfolgt während einer präprothetischen kieferorthopädischen Behandlung.

Sie haben Fragen zur präprothetischen kieferorthopädischen Behandlung? Ihr Team der Kieferorthopädie Dr. Franziska Georg in Frankenthal hilft Ihnen gerne weiter!

Erste Hilfe

SOS – Bei kleinen Problemen richtig reagieren
„Wo gehobelt wird, da fallen Späne“, heißt es so schön. Natürlich kann es immer mal vorkommen, dass eine Zahnspange Schaden nimmt oder sich ein Bracket löst. Das ist aber kein Grund zur Panik.

Spange beschädigt oder verloren?
Ihr Kind hat seine Zahnspange verloren oder diese ist beschädigt? Vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin bei Ihrer Kieferorthopädie Dr. Franziska Georg in Frankenthal und bringen Sie die defekte Zahnspange mit in die Praxis.

Die feste Zahnspange stört beim Essen – die Zähne schmerzen beim Essen?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine feste Zahnspange den Träger zu Beginn stört: Man braucht eine gewisse Gewöhnungszeit. Insbesondere beim Essen kann eine Zahnspange am Anfang irritieren. Achten Sie deshalb darauf, in dieser Zeit weichere Nahrung wie Joghurt, Nudeln oder Reis zu essen. Hören die Beschwerden nach einer Woche nicht auf, vereinbaren Sie einen Termin bei uns in der Praxis.

Ein Bracket wackelt?
Ein loses Bracket stellt keine direkte Gefahr da. Durch den Draht, an dem es befestigt ist, kann es nicht verschluckt werden. Sollte sich ein Bracket lösen, vereinbaren Sie dennoch bitte direkt einen Termin. Ansonsten kann der Behandlungserfolg nicht gesichert werden. Weiterhin besteht ein erhöhtes Kariesrisiko.

Der Draht pikst?
Pikst der Draht, kann das sehr lästig sein. In solchen Fällen kann man sich aber zunächst gut selbst behelfen, indem man die entsprechende Stelle mit einem Wachskügelchen abdeckt. Langfristig sollte aber auch hier ein Termin vereinbart werden.

Sie haben ein anderes Problem oder Rückfragen? Wenden Sie sich gerne persönlich an das Team der Kieferorthopädie Dr. Franziska Georg in Frankenthal!

Der Weg zu uns

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